Mit verschiedenen Angeboten will die ZfA die Schulen darin unterstützen, Werte wie Toleranz, Vielfalt, die Achtung von Menschenrechten und gesellschaftspolitisches Engagement zu fördern. Das umfangreiche Angebot umfasst Fortbildungen für Lehrkräfte sowie Vernetzungsprojekte für Schülerinnen und Schüler. Zudem wird die ZfA die Deutschen Auslandsschulen im kommenden Schuljahr dabei unterstützen, die Schulen als Schutzraum gegen Diskriminierung und sexualisierte Gewalt zu gestalten.

Finanziert werden die Maßnahmen aus Sondermitteln der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus, die in einem Maßnahmenkatalog festgelegt hat, dass auch die „Stärkung von Bildung und Wertevermittlung an Deutschen Auslandsschulen/Partnerschulen“ erfolgen soll. Über mehrere Jahre soll das Angebot für die von der ZfA betreuten Schulen aufgebaut und vertieft werden.

Fortbildungen für Lehrkräfte starteten am 15. September

Den Auftakt der Fortbildungen bildet eine siebenmodulige Fortbildungsreihe zum Thema „Schule als Ort gelebter Demokratie“ in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Dabei können die Lehrkräfte sich untereinander vernetzen und gelungene Beispiele aus der Unterrichtspraxis zu Toleranz und Verantwortung kennenlernen.

Vernetzungsprojekte für Schülerinnen und Schüler

Für Schülerinnen und Schüler werden regionale und überregionale Vernetzungsprojekte angeboten. So werden zum Beispiel schulübergreifende Planspiele zu den Themenbereichen „Nachhaltigkeit“ oder „Antidiskriminierung“ gefördert.

Weitere Angebote zum Beispiel für Schülerinnen- und Schülervertretungen sind in Vorbereitung.

Schule als Schutzraum

Besonderes Anliegen der fördernden Stellen ist, dass die Deutschen Auslandsschulen Schutzräume gegen Diskriminierung und sexuelle Gewalt sind. Daher wird die ZfA die Deutschen Auslandsschulen im kommenden Schuljahr dabei unterstützen entsprechende Schutzkonzepte zu erstellen.