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Bundesministerin Faeser besucht das BfAA
Bundesministerin Nancy Faeser besucht das Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten, Brandenburg an der Havel, 15. August 2023., © BMI / bundesfoto / Christina Czybik
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute das Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten in Brandenburg an der Havel besucht und sich über die Visumbearbeitung für Fachkräfte informiert.
„Es ist gut, dass es diese Inlandsbehörde gibt“ sagte Bundesministerin Faeser, nachdem sie sich vor Ort einen Überblick über das Verfahren verschaffte, das von ausländischen Fachkräften zur Arbeitsaufnahme in Deutschland durchlaufen werden muss.
Die Ministerin erhielt außerdem praktische Einblicke in das Auslandsportal, mit dem der nächste Schritt zur Volldigitalisierung des Visumverfahrens unternommen wird und über das bereits seit Juni 2022 Visumanträge an ausgewählten Auslandsvertretungen online gestellt werden können. Im BfAA „gibt es […] die entsprechenden Verfahrensvorbereitungen“ bereits, äußerte sich die Ministerin zufrieden, was sie hinsichtlich weiterer Schritte bei der Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes im nächsten Jahr zuversichtlich stimmte.
Die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure sei essentiell, betonte die Ministerin, um die Prozesse im Rahmen der Umsetzungsphase des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes zu vereinfachen und voranzubringen. Das Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten sei hier zusammen mit dem Auswärtigen Amt auf einem „wirklich herausragenden Weg“.
In der Abteilung Visa des 2021 gegründeten BfAA sind speziell ausgebildete und ermächtigte Mitarbeiter*innen tätig, die 2022 über 25.000 Langzeitvisa bearbeitet haben. Bis Ende 2024 soll sich diese Zahl vervielfachen.